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Am 4. Oktober veröffentlichte die Welthandelsorganisation (WTO) die neueste Ausgabe von „Trade Statistics and Prospects“. Der Bericht wies darauf hin, dass sich die globale Wirtschaftstätigkeit in der ersten Hälfte des Jahres 2021 weiter erholte und der Rohstoffhandel den Höhepunkt vor dem Ausbruch der neuen Corona-Epidemie überschritten habe. Auf dieser Grundlage haben WTO-Ökonomen ihre Prognosen für den Welthandel in den Jahren 2021 und 2022 angehoben. Im Zusammenhang mit dem insgesamt starken Wachstum des Welthandels gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern, und einige Entwicklungsregionen liegen weit unter dem globalen Durchschnitt.
Laut der aktuellen Prognose der WTO wird das weltweite Warenhandelsvolumen im Jahr 2021 um 10,8 % wachsen, was höher ist als die Prognose der Organisation von 8,0 % im März dieses Jahres, und im Jahr 2022 um 4,7 % wachsen. Da sich der globale Warenhandel dem langfristigen Trend vor der Epidemie nähert, sollte sich das Wachstum verlangsamen. Probleme auf der Angebotsseite wie Halbleiterknappheit und Hafenstaus können Druck auf die Lieferkette ausüben und den Handel in bestimmten Regionen unter Druck setzen, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie einen signifikanten Einfluss auf das globale Handelsvolumen haben.