Aosite, seitdem 1993
Die lange Lebensdauer der Gasfeder hängt von der richtigen Schmierung der Dichtungen ab. Die Feder muss daher immer mit der Stange nach unten oder mit der Stangenführung in einer niedrigeren Position in Bezug auf die Zylinderbefestigung eingebaut werden.
Bei einigen Anwendungen, wie sie in den obigen Abbildungen beschrieben sind (z. Kofferraum), kann die Öffnungsbewegung der Feder dazu führen, dass diese sich zwischen der vollständig geöffneten und der vollständig geschlossenen Position nach oben dreht. Auch hier sollte darauf geachtet werden, dass die Feder mit nach unten gerichteter Stange eingebaut wird, wenn sie sich in ihrer vollständig geschlossenen Position befindet und im Inneren des Zylinders zusammengedrückt ist. Eine solche empfohlene Position erleichtert die Schmierung von Führung und Dichtungen und liefert gleichzeitig eine hervorragende Bremswirkung.
Die Stangenoberfläche ist wichtig für die Aufrechterhaltung des Gasdrucks und sollte daher nicht durch stumpfe oder scheuernde Gegenstände oder durch korrosive chemische Substanzen beschädigt werden. Beim Einbau der Gasfeder sollten die oberen und unteren Beschläge so ausgerichtet werden, dass die Dichtung nicht belastet wird. Die Ausrichtung muss über den gesamten Stangenhub beibehalten werden. Sollte dies nicht möglich sein, verwenden Sie Gelenkaufsätze, die das Ausrichten ermöglichen.
Schwingungen an der Maschine, an der die Gasfeder angebracht ist, können durch zu starr mit dem Rahmen verbundene Anbauteile auf die Dichtungen abgeleitet werden. Lassen Sie einen kleinen Abstand zwischen den Befestigungsschrauben und den Befestigungen oder befestigen Sie die Feder mit mindestens einer Gelenkbefestigung.
Wir empfehlen, die Feder mit glatten Stiften und nicht mit Gewindebolzen zu befestigen, da die Gewindespitze in Kontakt mit dem Befestigungsloch Reibung ausübt, die der korrekten Funktion der Gasfeder entgegenstehen kann.
Achten Sie beim Anbringen der Gasfeder darauf, dass die Zugkräfte nicht größer sind als die Schubkraft der Gasfeder, damit die normale Gleitgeschwindigkeit der Stange nicht überschritten wird.
Die normale Betriebstemperatur einer Gasfeder liegt zwischen -30 °C und + 80 °C.
Besonders feuchte und kalte Umgebungen können Frost auf den Dichtungen erzeugen und die Lebensdauer der Gasfeder beeinträchtigen.
Die Gasfeder wurde entwickelt und hergestellt, um ein ansonsten sehr schweres Gewicht für den Bediener oder die Struktur, in die sie eingesetzt wird, zu verringern oder auszugleichen. Jede andere Verwendung (Stoßdämpfer, Bremser, Stopp) sollte sorgfältig vom Konstrukteur und Hersteller hinsichtlich Haltbarkeit der Feder und Sicherheit geprüft werden.