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1.
Das Großraum-Leichtpassagierprojekt ist ein innovatives und datengesteuertes Unterfangen mit Schwerpunkt auf zukunftsweisenden Designprinzipien. Während des gesamten Projekts integriert das digitale Modell nahtlos Form und Struktur und nutzt die Vorteile präziser digitaler Daten, schneller Änderungen und einer reibungslosen Schnittstelle zum Strukturdesign. Durch die Einbeziehung einer strukturellen Machbarkeitsanalyse in jeder Phase kann das Ziel, ein strukturell realisierbares und optisch zufriedenstellendes Modell zu erreichen, verwirklicht und einfach in Form von Daten weitergegeben werden. Daher ist die Überprüfung des Aussehens der CAS-Checkliste für digitale und analoge Daten in jeder Phase von entscheidender Bedeutung. In diesem Artikel befassen wir uns ausführlich mit der Konstruktion des Hecktürscharniers.
2. Anordnung der Scharnierachsen der Hintertür
Der Kernbestandteil der Öffnungsbewegungsanalyse ist die Scharnierachsenauslegung und Scharnierstrukturbestimmung. Um den Anforderungen des Fahrzeugs gerecht zu werden, sollte sich die Hecktür um 270 Grad öffnen lassen. Darüber hinaus muss das Scharnier bündig mit der CAS-Oberfläche abschließen und einen angemessenen Neigungswinkel aufweisen.
Die Analyseschritte für das Scharnierachsen-Layout sind wie folgt:
A. Bestimmen Sie die Position des unteren Scharniers in Z-Richtung unter Berücksichtigung des Platzbedarfs für die Anordnung der Verstärkungsplatten sowie der Schweiß- und Montageprozesse.
B. Ordnen Sie den Hauptabschnitt des Scharniers basierend auf der ermittelten Z-Richtung des unteren Scharniers an und berücksichtigen Sie dabei den Installationsprozess. Bestimmen Sie die Positionen der Vierachsen des Viergelenks durch den Hauptabschnitt und parametrisieren Sie die Länge der vier Gelenke.
C. Bestimmen Sie die vier Achsen anhand des Neigungswinkels der Scharnierachse des Referenzautos. Parametrisieren Sie die Werte der Achsneigung und der Vorwärtsneigung mithilfe der Kegelschnittmethode.
D. Bestimmen Sie die Position des oberen Scharniers anhand des Abstands zwischen den oberen und unteren Scharnieren des Referenzfahrzeugs. Parametrisieren Sie den Abstand zwischen den Scharnieren und legen Sie die Normalebenen der Scharnierachsen an diesen Positionen fest.
e. Ordnen Sie die Hauptabschnitte der oberen und unteren Scharniere detailliert auf den ermittelten Normalebenen an und berücksichtigen Sie dabei die bündige Ausrichtung des oberen Scharniers mit der CAS-Oberfläche. Berücksichtigen Sie beim Entwurfsprozess die Herstellbarkeit, den Passspielraum und den Bauraum des Viergelenkmechanismus.
F. Führen Sie eine DMU-Bewegungsanalyse unter Verwendung der ermittelten Achsen durch, um die Bewegung der Hintertür zu analysieren und den Sicherheitsabstand nach dem Öffnen zu überprüfen. Die Sicherheitsabstandskurve wird mit Hilfe des DMU-Moduls erstellt.
G. Führen Sie eine parametrische Anpassung durch und analysieren Sie die Öffnungsmöglichkeit der Hecktür während des Öffnungsvorgangs und den Sicherheitsabstand der Endposition. Passen Sie ggf. die CAS-Oberfläche an.
Die Anordnung der Scharnierachse erfordert mehrere Anpassungen und Überprüfungen, um optimale Ergebnisse zu gewährleisten. Sobald die Achse angepasst ist, muss das spätere Layout entsprechend angepasst werden. Daher muss die Anordnung der Scharnierachsen sorgfältig analysiert und kalibriert werden. Sobald die Scharnierachse bestimmt ist, kann mit der detaillierten Konstruktion der Scharnierstruktur begonnen werden.
3. Designschema für die Scharniere der Hintertür
Das Scharnier der Hintertür nutzt einen Viergelenkmechanismus. Angesichts der Formanpassungen im Vergleich zum Vergleichsfahrzeug erfordert auch die Scharnierstruktur erhebliche Modifikationen. Unter Berücksichtigung mehrerer Faktoren werden drei Gestaltungsmöglichkeiten für die Scharnierstruktur vorgeschlagen.
3.1 planen 1
Designidee: Stellen Sie sicher, dass die oberen und unteren Scharniere mit der CAS-Oberfläche übereinstimmen und mit der Trennlinie übereinstimmen. Scharnierachse: 1,55 Grad nach innen und 1,1 Grad nach vorne.
Optische Nachteile: Wenn die Tür geschlossen ist, gibt es einen merklichen Unterschied zwischen den Scharnier- und Türpositionen, die den automatischen Türschließeffekt beeinträchtigen können.
Optikvorteile: Die Außenfläche der oberen und unteren Scharniere schließt bündig mit der CAS-Oberfläche ab.
Strukturelle Risiken:
A. Die Einstellung des Neigungswinkels der Scharnierachse kann sich auf den automatischen Türschließeffekt auswirken.
B. Eine Verlängerung der inneren und äußeren Verbindungsstangen des Scharniers könnte möglicherweise dazu führen, dass die Tür durchhängt, da die Scharnierfestigkeit unzureichend ist.
C. Die geteilten Blöcke in der Seitenwand des oberen Scharniers können zu Schwierigkeiten beim Schweißen und zu möglichen Wasserlecks führen.
D. Schlechter Installationsprozess des Scharniers.
(Hinweis: Zusätzlicher Inhalt für die Schemata 2 und 3 wird im neu verfassten Artikel bereitgestellt.)